Liebe Aquaristin und Lieber Aquarist, in diesem Beitrag möchte ich Dir die Crystal Red Garnele vorstellen. Es gibt einiges spannendes dazu zu berichten. Aber lese selbst. Gerne kannst Du mir in den Kommentaren auch ein Feedback hinterlassen. 

Crystal Red Garnele 

Zur Geschichte ist zu sagen dass ein Japaner die erste rote Garnele in einem Schwarm wildfarbiger Bienengarnelen entdeckt hat. Die Crystel Red Garnele wirst Du immer direkt in Deinem Aquarium finden, denn die rot und weiße Bändelung ist nicht gerade eine Tarnfarbe.

Die Haltung im Aquarium

Ansonsten ist diese Garnelenart recht einfach in der Haltung. Ideal geeignet ist ein 60L Aquarium mit einigen Pflanzen und Wasserflöhen. Es reicht täglich ein wenig Futter hineinzugeben und wöchentlich ein kleiner Wasserwechsel (10-20%). Die Temperatur liegt bei ungefähr 18-23 Grad mit gelegentlichen Absenkungen, je nach Zimmertemperatur oder durch einen verursachten Wasserwechsel mit kühlem Wasser.

Der Wasserwechselintervall im Becken der Red Crystal`s ist recht unterschiedlich. Beispielsweise können 10 Liter pro Woche gewechselt werden, aber es ist auch nicht dramatisch mehr oder wesentlich weniger Wasser zu wechseln. Eine „Regel“ aufzustellen fällt demnach relativ schwer. Die Stabilität der Wasserwerte und die stets ungebremste Vitalität der Garnelen zeigen, dass der Wasserwechsel variieren kann . Auf Temperaturabsenkungen durch Wasserwechsel reagieren die Garnelen meist mit aufgeregtem Paarungsschwimmen.

Crystal Red Garnele Population

Wenn die Besatzdichte stimmt, kannst Du die Crystal Red  Garnele gut beobachten. Sie ist eher auffällig und wenig schreckhaft. In der Regel handelt es sich bei der Red Crystal um einen Dauervermehrer und die Vermehrung ist unkompliziert. Nach einigen Erfahrungen bildet die Population einen erbstabilen und vermehrungsfreudigen Stamm.

Das Wachstum der Jungen ist relativ schnell im Vergleich zu vielen anderen Arten. Nach 3-4 Monaten können die Junggarnelen geschlechtsreif werden und selbst das erste Mal Eier angesetzt. Sowohl Eiansätze als auch das Wachstum der Jungen bereiten wenig Schwierigkeiten und die „roten Bienchen“ entwickeln sich recht schnell.